Komoren

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Komoren
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtMoroni
RegierungsformBundesstaat
WährungKomoren-Franc (KMF)
Fläche2.034 km²
Einwohnerzahl902.348 (2022)
AmtsspracheKomorisch, Arabisch, Französisch
ReligionSunni Muslim 98%, Roman Catholic 2%
Strom/Stecker220 V, 50 Hz;
Eurostecker/​E
Telefonvorwahl+269
Domain.km
ZeitzoneMEZ+2h

Die Islamische Union der Komoren ist ein Inselstaat im Indischen Ozean der aus drei der vier Hauptinseln der Komoren besteht. Die Komoren gehören geografisch zu Ostafrika und liegen zwischen Madagaskars Nordspitze und dem Afrikanischen Festland. Sie sind für ihre atemberaubenden Landschaften bekannt, darunter aktive Vulkane, tropische Regenwälder, weiße Sandstrände, klare Gewässer und Korallenriffe. Die Inseln bieten eine beeindruckende Kulisse für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Tauchen und Schnorcheln.

Regionen[Bearbeiten]

Karte
Karte von Komoren

Die Komoren bestehen den vier Hauptinseln:

  • 1 Grande Comore (‏القمر الكبرى‎) . oder Njazidja. Sie ist die größte und am dichtesten bevölkerte der Komoren-Inseln. Hier befindet sich auch die Hauptstadt der Nation, Moroni. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und beherbergt den aktiven Vulkan Karthala, der die höchste Erhebung in der Inselgruppe darstellt.
  • 2 Anjouan (‏أنجوان‎) . oder Nzwani. Sie ist die zweitgrößte der Hauptinseln und zeichnet sich durch ihre hügelige Topografie und die dichten Wälder aus. Die Insel ist bekannt für ihre Landwirtschaft und den Anbau von Gewürzen wie Ylang-Ylang und Nelken.
  • 3 Mohéli (‏موهيلي‎) . oder Mwal. Sie ist die kleinste der Hauptinseln und zeichnet sich durch ihre üppige Vegetation und ihre natürliche Schönheit aus. Die Insel ist bekannt für den Schutz des seltenen Mohéli-Scops-Owls und für den einzigartigen Mohéli Marine Park.
  • 4 Mayotte . Sie ist die vierte Hauptinsel der Komoren, obwohl sie politisch und administrativ ein Übersee-Departement Frankreichs ist und daher nicht Teil der unabhängigen Nation Komoren ist. Mayotte ist bekannt für ihre Korallenriffe, weißen Sandstrände und reiche marine Tierwelt.

Städte[Bearbeiten]

  • 1 Moroni (‏موروني‎) . Sie ist die Hauptstadt der Komoren und die größte Stadt der Inselgruppe. Hier finden sich einige kulturelle Sehenswürdigkeiten wie den Markt von Moroni, wo man einheimische Produkte und Kunsthandwerk erwerben kann. Die Stadt beherbergt auch historische Moscheen und koloniale Architektur.
  • 2 Mutsamudu (‏موتسامودو‎) . Sie ist die Hauptstadt von Anjouan und eine charmante Stadt mit historischer Atmosphäre. Die Stadt verfügt über gut erhaltene koloniale Gebäude und eine lebendige Kultur.
  • 3 Fomboni (‏فومبوني‎) . Sie ist die Hauptstadt von Mohéli und bietet die Gelegenheit, das Leben auf dieser grünen und natürlichen Insel näher kennenzulernen. Hier kann man auch den Mwali Marine National Park besuchen.
  • 4 Mamoudzou (Dzaoudzi) . Sie ist die Hauptstadt von Mayotte, das politisch zu Frankreich gehört. Die Stadt bietet Einblicke in die französische Kultur und verfügt über einige historische Gebäude und Märkte.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Inseln sind ein attraktives Reiseziel aufgrund ihrer einzigartigen Natur, ihrer kulturellen Vielfalt und der Möglichkeit, authentische Inselerlebnisse zu genießen. Sie eignen sich ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Tauchen und Schnorcheln. Die Komoren haben viele verschiedene Tiere und Pflanzen, unter anderem seltene Vögel und Pflanzen, die es nur hier gibt. Im Mount Karthala National Park auf Grande Comore kann man die einheimische Natur sehen und erforschen. Es gibt auch eine bunte kulturelle Vielfalt auf den Komoren, die von afrikanischen, arabischen und französischen Einflüssen geprägt ist. Die Einwohner sind freundlich und stolz auf ihre Kultur, die sich in Musik, Tanz, Handwerk und kulinarischen Traditionen zeigt.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Besiedlung der Komoren geht auf das 6. Jahrhundert zurück, als Menschen aus verschiedenen Teilen Afrikas, des Nahen Ostens und Indonesiens die Inseln besiedelten. Die Inseln wurden zu einem wichtigen Handelszentrum für Gewürze, Sklaven und andere Güter. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Komoren von arabischen Händlern und Siedlern beeinflusst. Der Islam verbreitete sich auf den Inseln, und die lokalen Herrscher wurden häufig von arabischen Sultanen eingesetzt.

Im 19. Jahrhundert kamen die Komoren unter den Einfluss europäischer Kolonialmächte. Die Inseln wurden zwischen verschiedenen Kolonialmächten aufgeteilt, darunter Frankreich und Großbritannien. Im Jahr 1912 wurden die Inseln zu einem französischen Protektorat. In den 1960er Jahren begannen Bestrebungen zur Unabhängigkeit von Frankreich. Im Jahr 1975 erlangten die Komoren ihre Unabhängigkeit. Allerdings gab es aufgrund politischer Instabilität und wiederholter Regierungswechsel in den folgenden Jahrzehnten viele Herausforderungen. Die Geschichte der Komoren war von separatistischen Bestrebungen geprägt, bei denen einzelne Inseln, insbesondere Anjouan und Mohéli, die Unabhängigkeit von der Union der Komoren anstrebten. Dies führte zu politischen Spannungen und militärischen Konflikten.

In den letzten Jahren gab es Bemühungen um politische Stabilität und Demokratisierung auf den Komoren. Die Inseln haben eine föderale Verfassung angenommen, die den verschiedenen Inseln Autonomie gewährt, während die Union der Komoren als föderale Einheit bestehen bleibt. Die Komoren sind heute eine unabhängige Nation, bestehend aus drei Hauptinseln: Grande Comore, Anjouan und Mohéli. Die Insel Mayotte ist immer noch unter französischer Kontrolle und gehört nicht zur unabhängigen Nation der Komoren.

Geografie[Bearbeiten]

Die Komoren sind vulkanischen Ursprungs und beherbergen viele erloschene und aktive Vulkane. Die vulkanische Aktivität hat einige interessante geologische Formationen hervorgebracht, einschließlich Lavafeldern und Kraterseen. Die Berge sind mit dichtem Regenwald und üppiger Vegetation bedeckt und verleihen den Inseln ein malerisches und grünes Erscheinungsbild. Üppige Regenwälder mit einer reichen Flora und Fauna bedecken die Inseln. Die Küsten der Inseln sind mit weißen Sandstränden und Korallenriffen gesäumt. Diese Küstengebiete erfreuen sich großer Beliebtheit bei Touristen und bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen in den klaren Gewässern des Indischen Ozeans.

Anreise[Bearbeiten]

Als Inselgruppe sind die Komoren naturgemäß nur auf dem Luft- oder Wasserweg erreichbar.

Einreisebestimmungen[Bearbeiten]

Für die Einreise ist für jedermann ein Visum erforderlich. Für Deutsche ist die Botschaft der Komoren in Brüssel zuständig:

Ambassade des Comores, Bosveldweg 14, 1180 Bruxelles. Tel.: +32 27 79 58 38, Fax: +32 27 79 58 38, E-Mail:

Ein Touristenvisum kann auch am internationalen Flughafen bei Moroni auf Grande Comore erteilt werden (« Visa aéroport »). Dieses ist 45 Tage gültig und wird nur erteilt, wenn ein gültiges Rückflugticket sowie ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt vorliegen. Bezahlt wird in bar in Euro (2019: 30 € oder 50 US$). Das Visum kann vor Ort verlängert werden. Neben dem Visum ist ein gültiger Reisepass oder Kinderreisepass notwendig. Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Zollbestimmungen[Bearbeiten]

Die Einfuhr von Waffen, Alkohol und pornografischem Material jedweder Art ist strengstens verboten. (Laut IATA darf man 1 Flasche Schnaps mitbringen.) Freimengen für Tabak sind: 400 Zigaretten oder 500 g Tabak, oder 100 Zigarren. „Ab dem 1. Januar 2020 soll bei Einreise der Nachweis von Impfungen gegen Gelbfieber und Meningokokken ACWY vorgeschrieben sein. Eine offizielle Bestätigung dieser Impfvorschriften durch die zuständigen Behörden steht allerdings noch aus.“[1]

Flugzeug[Bearbeiten]

Der einzige internationale Flughafen ist der Prince Said Ibrahim International Airport auf Grande Comore. Hierher gelangt man täglich von Madagaskar aus. Es werden ab Deutschland, Österreich und der Schweiz keine Direktflüge zu den Komoren angeboten. Flugverbindungen bestehen über Paris, Nairobi, Addis Abeba oder Dubai.

Schiff[Bearbeiten]

Eine Anreise mit der eigenen Yacht ist problemlos möglich. Es wird empfohlen zuerst alle Zollformalitäten im Hafen von Moroni oder Mutsamudu (Anjouan) zu erledigen (Visumsgebühren + 50 € Hafengebühr + 20 € Polizei; 2017). Vor Ankunft hat man sich beim Hafenmeister (“brigade du port”), vor dessen Büro man anlegen kann und soll, am besten auf Französisch auf VHF 16 zu melden. Sonntag ist Ruhetag.
Eine Anlegeerlaubnis für Mohéli (= Mwali) kann man bei der Anmeldung kostenlos mit erhalten.

Mobilität[Bearbeiten]

Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

Sprache[Bearbeiten]

Die komorische Sprache ist dem Suaheli verwandt. Amts- und Bildungssprachen sind auch Arabisch und Französisch. Für die Reisenden ist die Verständigung auf Französisch (Amtssprache) die beste Möglichkeit der Kommunikation. Ohne wird es schwierig. Daneben wird noch Arabisch und Komorisch (ebenfalls Amtssprache) gesprochen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

  • Vanilleschoten oder Ylang-Ylang-Öl.
  • Abgesehen von einigen Supermärkten in Moroni gibt es nur Tante-Emma-Läden. Geschäfte öffnen Montag bis Samstag bis 17.30. Bürostunden sind: Montag bis Donnerstag 7.30-14.30 Uhr, Freitag und Samstag kürzer.
  • Kreditkarten kann man allenfalls in besseren Hotels nutzen. Geldautomaten finden sich in Moroni.

Währung[Bearbeiten]

1 Komoren-Franc (KMF, Franc Comorien) = 100 Centimes. Der Kurs ist seit 1999 fest an den Euro gekoppelt 1 € = 491 KMF. Es gibt Scheine für 500, 1000, 2000, 5000, 10000 KMF und Münzen für 25, 50, 100, 250.

Küche[Bearbeiten]

Die Küche zeigt madegassische und französische Einflüsse. Man findet aber auch chapattis, die indische Wanderarbeiter brachten. Tagesfrisch gefangene Fische erhält man ungekühlt auf den Märkten. An Fleisch gibt es sonst viel Huhn. Kochbananen, Brotfrucht, Yams und Taro sind die wichtigsten Stärkequellen. Fast alle Gerichte enthalten Zwiebeln.

Die auf Mohéli noch zahlreichen Schildkröten werden trotz Verbots gewildert und auch auf anderen Inseln verzehrt.

Kleine Snacks gibt es an Straßenständen. Gekocht wird meist am Holzfeuer.

Typische Gerichte sind:

  • Madaba: Maniokblätter püriert, langsam in gewürzter Kokosmilch gekocht.
  • Hühnchen-Pilaw (Pilaou au poulet): Hühner-Reis mit Tomaten und Gewürzen.
  • Hühnchen in Kokosmilch mit viel Gewürzen.
  • Straucherbsen in Curry oder Tomatensauce.
  • Samoussa: indische Blätterteigbällchen mit verschiedensten Füllungen, meist Gemüse.
  • Rougail de tomates: aus Madagaskar übernommenes, scharfes Eintopfgericht. Beilage Reis.
  • Mardouf (Mkatra foutra): ungesäuertes Fladenbrot, in der Pfanne hergestellt mit Kokoswasser.
  • Ntrovi ya nazi: gekochter oder gebratener Fisch mit Kochbananen und Kokos. Ähnlich ist M'tsolola, wobei man grüne Bananen in Kokosmilch mitkocht.
  • Poutou: scharfe Sauce aus Chili, Tomaten, Zwiebeln und Zitrone.
  • Ntibé: gekochtes oder in Öl kurz gebratene Fleischstückchen.
  • Goudrou-godrou: Reis-Kokos-Gewürzkuchen.

Eher ein Festschmaus wäre Languste in Vanillesauce.

Nachtleben[Bearbeiten]

Nachtleben im westlichen Sinn existiert nicht.

Bier und Wein werden nur in besseren (Hotel)-Restaurants ausgeschenkt. Solche gibt es eigentlich nur in Moroni. Offiziell ist das Mindestalter für Alkohol, den es in kleineren Orten nicht immer gibt, 18 Jahre. Zum Mitnehmen kauft man in Läden, die Inder oder Chinesen in Moroni betrieben.

Unterkunft[Bearbeiten]

Hochpreisige Ressorts findet man vor allem auf Grande Comore an der Südwestküste. Auf Anjouan sind bessere Hotels in Mutsamudu.

Lernen und Studieren[Bearbeiten]

Krokodile und andere Großechsen kommen nicht vor. Geckos und kleiner Skinke, wie hier ein Trachylepis comorensis, sieht man oft

Sicherheit[Bearbeiten]

„Es ist verboten, uniformierte Personen, militärische Einrichtungen und öffentliche Bauten (Flughäfen, Brücken usw.) zu fotografieren. Gleichgeschlechtliche Handlungen sind strafbar. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden mit mehrjährigen Gefängnisstrafen geahndet. Der Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen, in Parks etc. ist kommunal geregelt und in einigen Gemeinden ganz oder teilweise verboten. Es ist verboten, die Regierung zu kritisieren.“[2]

Gesundheit[Bearbeiten]

Hilfe
Notrufnummer(n)17 (Polizei),
18 (Rettungsdienst),
772-03-73 (Feuerwehr)

Es kann sinnvoll sein, bei Erkrankungen zu versuchen nach Mayotte zu gelangen. Dort gilt die europäische Krankenversicherungskarte.

Abfallbeseitigung hat keine hohe Priorität. Die medizinische Infrastruktur ist zum Teil ausgesprochen mangelhaft. Neben den Schutzimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A sowie bei Langzeitaufenthalten über drei Monate auch Hepatitis B ist unter Umständen (z. B. Trekking, o.ä.) ein Impfschutz gegen Typhus sinnvoll. Sauberes Trinkwasser ist nicht sicher gewährleistet. Hier gilt es im Zweifel abgekochtes oder abgepacktes Wasser zu benutzen. Ansonsten gilt “cook it, peel it or forget it.”

Plasmodium falciparum, der Erreger der gefürchteten Malaria tropica kommt im ganzen Land vor.Bezüglich Malariaprophylaxe sollte man sich mit einem Reise- oder Tropenmediziner beraten. Es kommen Chikungunya- und Dengue-Fieber vor. Komoren-Flughunde (Pteropus sp.) können Tollwut übertragen.

Klima und Reisezeit[Bearbeiten]

Das Klima auf den Komoren ist tropisch, was bedeutet, dass es das ganze Jahr über warm ist.

Trockenzeit: Die beste Reisezeit für die Komoren ist während der Trockenzeit, die von Mai bis Oktober dauert. In dieser Zeit ist das Wetter in der Regel sonnig und trocken. Die Temperaturen sind angenehm warm, und es gibt weniger Niederschlag. Dies ist die ideale Zeit für Aktivitäten im Freien, wie Wandern, Schnorcheln und Tauchen.

Regenzeit: Die Regenzeit auf den Komoren erstreckt sich von November bis April. Während dieser Zeit kann es häufig zu starken Regenfällen und Gewittern kommen. Die Temperaturen bleiben hoch, aber die hohe Luftfeuchtigkeit und die Niederschläge können das Reisen und Aktivitäten im Freien beeinträchtigen.

Taifune: Die Komoren sind gelegentlich von tropischen Wirbelstürmen und Taifunen betroffen, insbesondere zwischen November und April.

Regeln und Respekt[Bearbeiten]

Die Komoren sind zu 99 % islamisch geprägt. Der Islam ist zugleich Staatsreligion. Es gelten daher die üblichen Grundregeln für islamische Länder. Dazu gehört eine angemessene Kleidung (Bikini in der Stadt oder Shorts und Hotpants, respektive Miniröcke sind eher ungeschickt) und der Verzicht auf Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit.

Jüngere Männer ziehen besonders auf Anjouan in Jungesellenhütten (vala), gehen dann aber weiterhin zum Essen nach Hause zu den Eltern. Es ist für Männer nicht unüblich im Rahmen einer „kleinen Ehe“ mit einer Frau zusammenzuleben und evtl. Kinder zu haben. Aber erst die „grande marriage“ (anda) macht den Mann zum Manne. Hierfür sind teure Geschenke für die ganze Familie der Braut fällig. Oft verschuldet sich der Bräutigam auf Jahre. Zu Hause hat auf den Komoren die Frau die Hosen an. Ihnen gehören die Häuser, Vererbung erfolgt in weiblicher Linie an die Töchter.

Post und Telekommunikation[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • Stromausfälle sind häufig.
  • Tagsüber Ruhe herrscht im Ramadan, dieses Jahr 10. März 2024-09. April 2024.

Auslandsvertretungen[Bearbeiten]

Auf den Komoren gibt es lediglich eine EU-Botschaft, die Frankreichs. In dringenden Fällen ist diese unter Fon: +269-730.753 oder Fax: +269-730.922 sowie in Notfällen unter Fon: +269-730.615 erreichbar.

Die zuständige deutsche Botschaft befindet sich in Dar-es-Salam (Umoja House, Ecke Hamburg Av. / Mirambo St., 2nd Floor, Daressalam.) in Tansania. Tel. (Mo.-Do. 7.00-14.30 h): +255 22 2212300. NUR Notfälle, nach Dienstschluss: +255686054081. Für Österreich ist ebenfalls die Botschaft in Dar-es-Salam zuständig.

Das Schweizer Konsulat in Moroni (Quartier Magoudjou, Mangani; Tel.: +269 333 0787 ) ist der Botschaft nachgeordnet:

Literatur[Bearbeiten]

Spinnler, Ellen; Reise durch die Komoren und Mayotte; Würzburg 2018, ISBN 9783800342945

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise

  1. [1] 9.9.20
  2. [2] 23.03.2020
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