Traunviertel

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Das Traunviertel liegt in Oberösterreich, zwischen Donau, Enns, dem Mittelgebirge des Hausruck und den Vorbergen der Alpen. Die Region liegt etwa 300 bis 400 Meter hoch. Im weitesten Sinn zählt zum Traunviertel auch der oberösterreichische Teil des Salzkammergutes.

Regionen[Bearbeiten]

  • Oberösterreichisches Ennstal
  • Kremstal
  • Steyertal
  • Almtal
  • Unteres Trauntal

Orte[Bearbeiten]

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Vieles bietet sich an – etwa die Stadt Bad Hall, die Marktgemeinde Bad Schallerbach mit ihrer Therme oder die Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting. Auch der südöstlich angrenzende Tennengau, im Süden der Bezirk Liezen und im Osten das Mostviertel mit dem Ybbstal lohnen einen Besuch.

Hintergrund[Bearbeiten]

Das Land war von 1056 bis 1192 Hauptbesitz der Traungauer Grafen (Otakare) und bildet seit 1254 das Kernland Oberösterreichs. Das fruchtbare Gebiet ist relativ dicht besiedelt und Standort bedeutender Industriebetriebe.

Sprache[Bearbeiten]

Die Oberösterreichische wird überall gesprochen. Diese kann dabei von Region zu Region variieren. Kenner erkennen an Klang und Wortwahl die Herkunft aus dem Bundesland und der Region. Aber auch der nicht im Dialekt verhaftete Piefke wird keine Probleme bei der Verständigung haben.

Anreise[Bearbeiten]

Über die A 1 (Westautobahn) bzw. mit der Westbahn (Salzburg - Linz).

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Bedeutende Kulturstätten sind die Klöster von Kremsmünster und Sankt Florian.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Große Bedeutung in der Küche Oberösterreichs spielen die Knödel, die auch mal als Süßspeise daher kommen können. Die Brettljause aus Wurst, Käse, Essigurken usw. auf einem Jausebrett serviert gewinnt wieder immer mehr Freunde und wird auch im Sinne der nachhaltigen regionalen Erzeugung gesehen. Überhaupt besinnen sich Gastronomie und Handel immer mehr auf regionale Produkte. Wer mehr wissen will, sollte sich den Internetauftritt der Initiative Genussland Oberösterreich ansehen. Weltruhm genießt natürlich die Linzer Torte. Wer Most mag, ist hier richtig. Er findet sich sehr viel häufiger hier im Ausschank oder Verkauf als im Rest der Republik (mit Ausnahme des Mostvirtels). Unbedingt mal bei einem der vielen Straßenhändler probieren: Frischer Steckerlfisch - marinierter Weißfisch, der auf Weidenruten ("Steckerl") gegrillt wird. Die Qualität kann leider von Anbieter zu Anbieter schwanken. Durch entweder ins "Seiterl" (0,3 l) oder in die "Hoibe" (0,5 l) gezapfte Bier kommt der Bierfreund auch auf seine Kosten. Es gibt sowohl kleine regionale (Neuhochdeutsch: Craftbeer) Brauer als auch größere Unternehmen wie die Stiftsbrauerei Schlägl oder die Brauerei Schloss Eggenberg. Einfach mal durchkosten.

Nachtleben[Bearbeiten]

Auf dem Land ticken die Uhren selbtredend langsamer. Während der Sommermonate finden sich aber gerade auf den Dörfern eingies an Festen und Feiern. Restaurants werden am besten vor Ort erkundet. Einige können hier genannt werden.

  • Tartuffel, Simon-Redtenbacher-Platz 3, 4560 Kirchdorf an der Krems. Tel.: +43 (0)7582 60562, E-Mail: Cafe, Steakhouse, Diner - einfach anders. Diese Einrichtung mit einer Mischung aus Meditaraner Küche, Diner und Themenwochen sowie Brunchangeboten fällt wirklich aus dm Rahmen. Es gibt eine Terrasse. Geöffnet: Öffnungszeiten: täglich 10.00 – 14.00 Uhr und 17.00 Uhr - 02.00 Uhr.

Sicherheit[Bearbeiten]

Sicher ist ein gewisses Stadt-Land-Gefälle in Sachen Sicherheit vorhanden. Die Großstadt Linz ist selbstredend unsicherer als etwa das beschauliche Gmunden. Im großen oder ganzen spricht die Tatsache, das Steyer 2009 der Kriminalstatistik nach der sicherste Ort in Österreich war [1] jedoch für sich und die Region. Das Netz der Apotheken und Hausärzte ist gut ausgebaut. Notdienste stehen zur Verfügung. Vor Ort kann sich darüber informiert werden. Viele Polizeidienststellen sind nur während der Woche am Tag besetzt. Wer Notdienst hat, ist über das "Forum Gesundheit" der OÖGKK möglich.

Klima[Bearbeiten]

Wikipedia weiß: Durch seine Lage am Nordrand der Alpen ist das Wetter im ganzen Bundesland deutlich atlantisch beeinflusst. Das wärmste Gebiet in Oberösterreich ist das Linzer Becken mit einer Durchschnittstemperatur von 9 Grad Celsius. Im Rest des Bundeslandes liegt die Durchschnittstemperaturen sechs bis acht Grad Celsius. Die Gipfel sind natürlich kälter - in 2000 Metern Höhe beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur etwa ein Grad Celsius. Im Juli und August kann es in der Region richtig heiß werden. Der Winter kann, für viele bundesdeutsche Autofahrer ein ungewohntes Bild, auch Schnee bis in die Niederungen bringen.

Ausflüge[Bearbeiten]

Auf den zahlreiche Seen kann man Wassersport betreiben. Auch gibt es herrliche Wandermöglichkeiten.

  • 1 Stausse Klaus (Sport und Erholungsgebiet), Pertlgraben 1, 4564 Klaus an der Pyhrnbahn.
  • Für einen Tagesausflug lohnt sich an heißen Sommertagen ein Besuch des Stausees des Wasserkraftwerkes von Klaus an der Pyhrnbahn. Es gibt einen Bootsverleih (Sowohl Tret- als auch Elektrobote) und als Besonderheit eine schwimmende Almhütte und schwimmende Grillplätze zu mieten. Das Wasser der gestauten Steyer ist auch im Sommer extrem kalt. Liegewisen und Restauration sind vorhanden. Fischen ist ebenfalls möglich. Eine Wanderun um den See oder zum Schloss Klaus oberhalb des Sees ist bietet sich an.

Wanderungen bieten sich eine Vielzahl an

  • 1 Kremsmauer (Bergwanderung), zwischen Almtal und Steyrtal.
  • Wenn der Grad in gut 1600 Metern überschritten werden soll, muß man etwa 5 Stunden eingeplanen. Je nach Route beträgt der Höhenunterschied bis zu 900 Meter.

Weblinks[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise

  1. Steyr ist die sicherste Stadt des Landes. Oberösterreichische Nachrichten, Mittwoch, 23. September 2009, abgerufen am 2. Januar 2018 (in Deutsch).
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