Nationalpark Ojców

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Prądnik-Tal

Der Nationalpark Ojców (polnisch: Ojcowski Park Narodowy) ist ein Nationalpark in Polen. Er liegt im nördlichen Teil Kleinpolens, im außersten Süden des Gebirgszugs des Krakau-Tschenstochauer Juras ca. 15 km nördlich von Krakau. Mit knapp 400.000 Besuchern im Jahr ist er eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Krakauer.

Hintergrund[Bearbeiten]

Pieskowa Skała
Burgruine Ojców
Wasserkapelle
Łokietek-Höhle

Geschichte[Bearbeiten]

Der Park wurde bereits 1956 ausgewiesen.

Landschaft[Bearbeiten]

Der Nationalpark ist 21 km² groß. Es ist der kleinste Nationalpark in Polen. Er nimmt nur ca. 3,5% der Fläche des Nationalpark Biebrza, des größten polnischen Nationalparks, ein. Gleichzeitig macht seine Fläche nur ca. 1% des Krakau-Tschenstochauer Juras aus.

Flora und Fauna[Bearbeiten]

Er beherbergt Mischwälder auf Karstboden, in denen noch der Dachs, die Haselmaus, das Hermelin und der Biber leben, sowie viele Fledermaus-, Insekten- und Vogelarten. Zahlreich vertreten sind insbesondere Schmetterlinge. Symbol des Nationalparks ist der Fledermaus.

Klima[Bearbeiten]

Das Wetter im Naturpark ist aufgrund der niederigen Höhenlagen starken Sonneneinstrahlung recht warm.

Anreise[Bearbeiten]

Von Krakau fahren Busse nach Ojców, wo sich der Verwaltungssitz des Nationalparks befinden. Den Nationalpark kann man auch von Skała erkunden. Da der Nationalpark knapp eine halbe Autostunde von Krakau entfernt ist, kann man bequem im Krakau nächtigen und einen Tagestrip in den Park machen.

Gebühren/Permits[Bearbeiten]

Der Eintritt in den Nationalpark ist nicht kostenpflichtig. Kostenpflichtig sind dagegen die Eintritte in die Schauhöhlen und die Burgen.

Mobilität[Bearbeiten]

Wandern und Klettern kann man im Park entlang der fünf insgesamt ca. 40 km langen Wanderwege. Die Berge können ohne Kletterkenntnisse bestiegen werden. Die Felsenwände erfordern dagegen gute Kletterkenntnisse.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Hauptattraktion des Parkes sind die über 400 Karsthöhlen, von denen einige bereits vom Neanderthaler bewohnt waren und als Schauhöhlen für den Tourismus zugänglich sind. Es gibt auch zwei Burgen, mehrere Kapellen und ein Besucherzentrum. Sehenswert sind vor allem auch die zahlreichen Felsformationen, wie die Keule des Herkules, der Handschuh, die Nadel der Deotyma oder das Krakauer Tor.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Der Nationalpark lädt zum Wandern und Klettern ein.

Einkaufen[Bearbeiten]

An den Eingängen kann man Souveniers, Land- und Postkarten sowie kleine Snacks erwerben.

Unterkunft[Bearbeiten]

In Ojców kann man in Herbergen übernachten.

Sicherheit[Bearbeiten]

Das größte Risiko im Park bergen Felsstürze. Wer Klettern möchte, sollte auf angemessene Absicherung achten.

Literatur[Bearbeiten]

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks[Bearbeiten]

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